Die Schöne und das Biest
Die Schöne und das Biest

Lieg‘ auf meinem Bett, kann kaum noch atmen
Mache mir Sorgen um die weißen Laken
Ich drehe mich zur Seite, Blut fließt aus mir raus
Bis jetzt so drei, vier Liter, so schnell geb‘ ich nicht auf

Schau noch einmal in ihre schönen Augen
Kann es immer noch nicht wirklich glauben
Doch sie hält ihre Pistole noch fest in der Hand
Ein richtiger glatter Bauchschuss, Öl läuft aus dem Tank

Es ist fast wie im Kino, als ich sie lächeln seh‘
Spiel mir das Lied vom Tod, es ist okay

Meine Königin, ich hab‘ versagt
Ich seh’s ein, dafür muss ich bezahlen
Doch ich hätte nie gedacht, dass sie mal schießt
Alles beim Alten, die Schöne und das Biest

Bin schuldig, ja, ich hab‘ gelogen
Hab‘ sie vielleicht auch mal betrogen
Doch bei jedem Kuss auf fremde Lippen hab‘ ich an sie gedacht
Und mir das Beste stets für sie aufbewahrt

Und ich find’s leicht übertrieben, was sie jetzt daraus macht
Kann man‘s verstehen, so ist sie nun einmal

Meine Königin, ich hab‘ versagt…

Ich spüre, ich werd‘ langsam müde
Denk‘ mir bei den letzten Atemzügen
Kommt ‚treu‘ nicht von ‚Träumen‘ - das hab‘ ich nie kapiert
Mein Testament ein leeres Blatt Papier